- Training für angehende Reitlehrer der Ecole de Légèreté -
Teilnahme als Zuschauer jederzeit möglich!
Angebot
2. Reitunterricht/Gastreiter-Aufenthalt
Für den Unterricht legten die jahrelangen Aus- und Fortbildungen, sowie das Studium der klassischen Meister den Grundstein. Keine Kraftproben, sondern Vertrauen und eine entspannte Atmosphäre sind die Basis jeder Trainingseinheit für das Reiten in Harmonie und Leichtigkeit.
Dabei kommt es nicht auf den Ausbildungsstand oder die Rasse an - ob Remonte, Reitanfänger, Turnier- oder Showreiter mit langjähriger Praxis, jeder wird dort abgeholt, wo er gerade steht.
Gastreiter-Aufenthalt und Unterricht auf ihrem Pferd biete ich nur im Großraum von 31832 Springe auf dem Rittergut von Ilten in Springe-Gestorf an!
2. Gymnastizierendes Longieren
Mit durchdachter Longenarbeit - am Kappzaum, ohne Hilfszügel- wird die Muskulatur aufgebaut und das Gleichgewicht des Pferdes geschult. Sie leistet einen großen Beitrag zur Vertrauensbildung, Geraderichtung, Taktschulung und Vorbereitung auf die Arbeit unter dem Sattel. Denn Letztere beginnt, nachdem das Pferd genügend Muskeln aufgebaut hat, es Balance auf Zirkeln unterschiedlicher Größe halten kann und die Sprache der Hilfen am Boden verstanden hat.
3. Arbeit an der Hand und Bodenarbeit
Das Pferd lernt die Vokabeln, sprich Hilfen, die zur harmonischen Verständigung notwendig sind, kennen. Die Möglichkeiten der Gymnastizierung am Boden, das Lösen und Dehnen der Muskulatur und die Erarbeitung neuer Lektionen ohne Reitergewicht - die Arbeit an der Hand eröffnet Ihnen den Weg zur Leichtigkeit!
4. Vorträge/Theorieabende
5. Offen Kurse für Jede/n geeignet
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max. acht Teilnehmer; ausschließlich Einzelunterricht, ca. 45 Minuten Praxis
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individuelle Unterrichtsgestaltung nach Notwendigkeit und ihren persönlichen Trainingszielen;
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Herausfinden und Erweitern der persönlichen „Komfortzone“; Förderung von Impulsion, Balance und Losgelassenheit; Verfeinerung der Technik und des Timings der Hilfen; von der Basis bis ...
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erster Tag: Analyse des „Ist-Zustandes“; evtl.Videoanalyse, Theorie
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zweiter Tag: detailliert erklärte Übungen zur Förderung helfen Ihnen "Lehrgeld" zu sparen; Theorie
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dritter Tag: Vertiefung des Erlernten; Besprechung des Trainingsplans.
Am besten Sie melden sich gleich bei dem jeweiligen Organisator an oder organisieren selbst eine
Simone
Deine Energie und Liebe für das was Du tust, ist immer wieder beieindruckend und entfacht in mir jedes Jahr wieder den Wunsch noch mehr zu verstehen und zu fühlen. Du schaffst, dass man sich immer wieder neu in die Légèreté verliebt.
Angelika
Videobeitrag
Impressionen aus dem offenen Kurs In Gestorf auf dem Rittergut von Ilten.
Heike
Ich möchte Dir auf diesem Weg nochmal von ganzem Herzen DANKE sagen für Deine wundervolle Arbeit.
Du holst jeden wirklich dort ab wo er gerade steht, hast ein super Einfühlungsvermögen in jeden,ohne jemanden zu nahe zu treten.
Ich fühle mich stets super abgeholt und aufgehoben in Deinen Einzelstunden.
Ob es die allererste am frühen Morgen oder die letzte am späten Abend ist.
Dein Elan geht nie zu Ende und Deine Aufmerksamkeit ist für jeden Teilnehmer da.
Man spürt, dass Du mit ganzem Herzen beim Unterrichten nach den EDL Prinzipien bist und dennoch hast Du die Gabe niemanden überzeugen zu wollen, sondern lediglich die Vorteile und Möglichkeiten aufzuzeigen.
Selbst die Theorieabende nach manchmal 9 Einzelstunden sind stets hoch interessant und auch hier gehst Du
jedes Mal auf die Wünsche und Anliegen der Kursteilnehmer ein.
Von Herzen Danke für Deine wundervolle Arbeit und Dein Sein.
Zuschauer im Reitlehrerkurs
Sie können auch über den 3-jährigen Ausbildungszeitraum als "Vertragszuschauer" an Reitlehrerkursen teilnehmen!
Sie lernen verschiedenste Möglichkeiten der Ausbildung und Problemlösung mit Pferden von der Pike auf kennen und haben über die drei Ausbildungsjahre viele Vorteile.
Dr. Nicole Ahlers
schreibt am 24.8.2024
Das einwöchige Training, das meine Stuten Fury und Fabergé und ich im August diesen Jahres bei Sabine Mosen erhalten haben, war sehr lehrreich und hat auch mir so einiges an Durchhaltevermögen abverlangt. Nicht nur wegen der Hitze.
Sabine hat mit großem Sachverstand und großer Beharrlichkeit unterrichtet, wobei nicht nur das Reiten (erste Grundlagen der Hilfengebung), sondern auch Boden- und Kappzaum-Arbeit geübt wurden. Immer sowohl mit den Stuten wie auch mit mir selbst als Anfängerin der Ecole de Légèreté.
Besonders inspirierend empfinde ich die Videos, die Sabine auf Fury beim "Mise en main" zeigen: Sabine zeigt und erklärt dabei, wie ich mit den Ausweichbewegungen, die Fury hier macht, umgehen soll. Gerade als Anfängerin in dieser Reitweise wäre ich sonst etwas orientierungslos, kann aber so auch durch das Reiten von Sabine sehr viel lernen.
Herzlichen Dank, Sabine!
Lena
"Christin und ich möchten uns für den schönen Tag bedanken. Wir wurden so freundlich in der Gruppe aufgenommen, dass wir noch die ganze Rückfahrt davon geschwärmt haben. Es war so schön nicht kritisch beäugt, sondern mit offenen Armen empfangen zu werden. Wir werden noch einige Zeit brauchen das Gesehene zu verarbeiten. Ausrüstungsgegenstände müssen weg oder durch wenige, wirklich sinnvolle ersetzt werden. Wir wurden gestern direkt mit einem traumhaft schönen Ritt belohnt - und einem zufriedenen Pferd. Auch unsere Reitlehrerin war offen für unsere neuen Erkenntnisse, einiges haben wir heute direkt in den Unterricht eingebaut. Die Arbeit an der Hand und eine sehr akribisch geplante Schrittarbeit zu Beginn. Auch wenn ich noch nicht dauerhaft zur Ecole de Légèreté wechseln kann, werden wir so viel wie möglich in den Unterricht einbauen. Wir planen schon die nächste Teilnahme als Zuschauerinnen und freuen uns sehr darauf. Vielen Dank für die wertvolle Erfahrung.'' - Lena
Simone
Deine Energie und Liebe für das was Du tust, ist immer wieder beieindruckend und entfacht in mir jedes Jahr wieder den Wunsch noch mehr zu verstehen und zu fühlen. Du schaffst, dass man sich immer wieder neu in die Légèreté verliebt.
Ich bin völlig begeistert von den Ergebnissen, die Du bei Dylan und mir in wenigen Tagen erzielt hast! Mein Eindruck ist, dass Dylan genauso zufrieden ist wie ich.
Hilke und Dylan
Claudia u.Erik
𝗞𝘂𝗿𝘀𝗯𝗲𝗿𝗶𝗰𝗵𝘁 vom Ausbilderkurs in Pegestorf mit Sabine Mosen:
"Die Zeit verrinnt und immer noch Lust auf mehr!
Und so ist es jetzt doch einige Zeit her, dass wir einmal in einen Lehrgang der Légèreté hereingeschnuppert haben. Im Sommer in Pegestorf bei Sabine Mosen als Reiter, die es lieben, mit Rindern zu arbeiten und Weiden in Ordnung zu halten. Also sehr wahrscheinlich nicht gerade Typen, von denen man erwarten würde, dass sie sich für diese Form der Ausbildung interessieren. Aber wer schon mal mit Rindern gearbeitet hat, weiß, wie hilfreich es ist, in Harmonie und Leichtigkeit mit seinem Pferd verbunden zu sein. Unaufwendig und scheinbar unsichtbar miteinander kommunizieren zu können. Genau dem wollten wir hier einen Schritt näher kommen.
Ehrlicherweise war es auch genau dieser und nur dieser kleine Schritt, den wir geschafft haben. Aber es war ein guter und intensiver!
Wir haben ein Lehrgangswochenende für Trainer mit klar strukturiertem Ablauf, einer perfekten Mischung aus Theorie und Praxis, d. h. praktisches Training am Pferd, Übung in pädagogischer Unterweisung und theoretische Hinterlegung erlebt.
Der Start: Erläuterung von Philosophie sowie Erklärung von Übungen und Wirkweise zum ersten Ankommen in der Légèreté. Danach Exterieurbeurteilung, Begutachtung des Equipments, Bedarfsabfrage, Niveaubeobachtung und Aufbau der ersten Einheit.
Lektionen und Übungen wurden erst einmal erklärt. Nicht nur wie sie aussehen sollen, sondern auch wie sie auszuführen sind, welche Wirkung sie erzielen sollen und wie es um die Zusammenhänge mit Anatomie und Biomechanik bestellt ist. Es war immer eine Mischung aus zeigen, probieren lassen und korrigieren. Kleinteilig und nachvollziehbar aufgebaut. Alles langsam, mit viel Ruhe und ohne Drang nach scheinbar schnellen Erfolgen. Ein Vorgehen, das fordert - Ausbilder wie Schüler. Es braucht Wollen und Leidenschaft, das Reiten richtig und vielleicht auch noch mal neu und ergänzend lernen zu wollen. Denn es waren nicht die großen Lektionen, die man feiern konnte, aber das Geübte ist nachhaltig hängen geblieben und damit zu Hause reproduzierbar. Das ist dem Zusammenspiel aus grundsätzlichem Konzept und fundiertem Lehrplan zu verdanken, aber auch der guten Didaktik, dem reiterlichen Können und der absoluten Aufmerksamkeit des Trainers bei seinem Schüler.
Unser 𝗙𝗮𝘇𝗶𝘁 zur Begegnung in Pegesdorf mit Sabine Mosen: Der Weg der Légèreté - einfach? Nein! Schnelle Erfolge? Noch weniger! Lohnt er sich? 𝗔𝗯𝘀𝗼𝗹𝘂𝘁!"
Vielen Dank für diesen schönen Bericht, Claudia und Eric aus Eltville!
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