top of page
IMG-20170824-WA0004.jpg

Vita

 

Die Freuden und  Nöte  der Reiter sind mir aus meiner  mehr als 40-jährigen Erfahrung als Ausbilderin wohl bekannt.   Meine  Aus-und Weiterbildungen habe ich damals vermehrt in der Deutsche Reiterliche Vereinigung und seit 20 Jahren  in der Ecole de Légéreté absolviert. Das bedeutet nicht, dass ich nicht auch rechts und links gucke. Ich bin sehr neugierig. Der Zugang zu wissenschaftlichen Studien fällt mir leicht und diese Kombination aus Erfahrung und Kenntnissen, ermöglicht  mir eine pferdegerechte und effiziente Ausbildung.

Da Philippe Karl mich zum "Master Teacher"  ernannt hat, darf ich offiziell Reitlehrer im Namen der  Ecole de Légèreté ausbilden.

  • Jhg. 1961

  • 1977 Jugend-Reitabzeichen in Silber

  • Okt.1981-1987 Studium der Agrarwissenschaften, Fachrichtung Tierproduktion

  • 1982 FN-Trainer B (Reitwart)

  • 1983-1989 regelmäßige Erteilung von Reitunterricht im RV Daun

  • 1984 einjähriges Praktikum auf dem Klostergut Maria Laach mit angegliederter Trakehnerzucht 

  • 1990 Pferdewirtschaftsmeisterin Zucht und Haltung (FN),Gestüt Im Niedern

  • 1990 bis 1999 Reitlehrertätigkeit im Rhein-Sieg Kreis; Gestüt Kiefferhof

  • seit 1998 Unterricht bei Philippe Karl, einjährige Zusammenarbeit auf dem Trakehnergestüt Webelsgrund mit Philippe Karl

  • März 2007 lizenzierte Reitlehrerin der Schule der Légèreté (Niveau III) und Ehrenmitglied der Ecole de Légéreté (EdL)

  • seit Dez. 2010 Master Teacher (Ausbilderin für angehende Reitlehrer der EdL) mit  jährlichen Fortbildungen

  • Besuch weiterer Seminare verschiedenster Trainer; um einige zu nennen:

1983 Harry Boldt (akt.Teilnahme mit 21 Unterrichtsstunden),1990 Wilfried Gehrmann, 2001 Johann Hinnemann und Holger Schmezer, 2003 Richard Hinrichs/Martin Plewa und Susanne von Dietze,2009 Eckart Meyners/Albrecht Hübner, 2012 Jan Nivelle, Hubertus Schmidt, 2015 Uta Gräf, 2017 " Interaktion von Reiter und Pferd aus physiotherapeutischer Sicht" (Verein zur Förderung der Forschung im Pferdesport), Heike Kemmer

 

  • Diplomagraringenieurin, Fachrichtung Tierproduktion

  • Master Instruktorin der Ecole de Légèreté

  • Pferdewirtschaftsmeisterin, Zucht-und Haltung

Ecole de Légèreté/
Philippe Karl

Die Schule der Légèreté basiert auf dem absoluten Respekt gegenüber dem Pferd, auf seinem Vertrauen und seiner Motivation. Viele Horsemanship-Interessierte finden unter anderem aus diesem Grund hierher. Die Schule orientiert sich an den klassischen Meistern, die zu dieser Philosophie beigetragen haben! Dabei stellt sie ihr Konzept immer wieder selbst in Frage und ist bestrebt, die Lehre weiter zu verfeinern, indem neue Erkenntnisse der Anatomie, Physiologie, Biomechanik, Gleichgewichtslehre, der Psychologie und Ethologie.

"Die Légèreté ist nicht etwa eine reiterliche Absichtserklärung mit poetischem oder esoterischem Charakter, sondern ein effizientes und meßbares reiterliches Konzept. Sie schließt jeden Einsatz von Kraft oder Zwangsmitteln aus, richtet sich an alle Rassen und lässt sich auf alle reiterlichen Disziplinen übertragen.

Schließlich ist sie ständig bestrebt, ihre Effizienz zu steigern und ihre Mittel immer sparsamer einzusetzen, um das Pferd optimal zur Geltung zu bringen und dem Reiter die besten Möglichkeiten für seine persönliche Entfaltung zu öffnen."

- Philippe Karl, in "Irrwege der modernen Dressur"

       1. Ausbilderkurse für Reitlehrer

Kurse für angehende Reitlehrer der EdL mit Master Teacher Sabine Mosen in Pegestorf (Raum Bodenwerder/Hameln) , Waldmohr (Deutschland West) und Bopfingen (Raum Nürnberg/ Stuttgart).

Zuschauer sind willkommen!

Klassische Reitlehre/
Philosophie

oder: Ist Reiten in Légèreté klassisch?

Mein Ziel: Einswerden mit dem Pferd - dem innern und äußeren Auge zur Augenweide!

"Zum Reiten gehören Respekt vor der Natur, Er-/Kenntnis, ein Ziel und Hingabe. Es ist Aktion und Meditation zugleich, eine ständige Suche nach Gleichgewicht und  Sich-Finden."

S. Mosen

Meine erste Reitlehrerin, eine Freundin Liselotte Linsenhoffs, hielt sich selbstverständlich an die Richtlinien der Deutschen Reiterlichen Vereinigung, die aus der HD.v.12 hervorgingen!

Später folgten Fortbildungen bei verschiedensten namhaften Trainern. Je "fortgeschrittener" der Ausbildungsstand, umso energischer sollten leider die Hilfen werden: " Treib mehr, Hand ran, halt mal gegen, setz dich rein...".

Die Beschäftigung mit den Lehren der "alten Meister", angefangen mit Xenophon über Pluvinel, de la Guérinière, Baucher, Steinbrecht bis Oliveira, um nur einige zu nennen, ließ mich inne halten. Denn es soll doch genau umgekehrt sein: Je weiter ein Pferd ausgebildet ist, um so leichter und unsichtbarer die Hilfen des Reiters.
Ob ein Ausbildungsweg als klassisch bezeichnet werden darf, wird zum einen von der disziplinübergreifenden,  sowie zeitlosen Relevanz abhängen,  aber auch davon, ob es eine rasseunabhängige, sanfte, der Natur abgelauschte Methode ist.

 

 

 

Auf der Suche nach einem Ausbildungsweg, der diesem Bedürfnis und dabei des sparsamsten Einsatzes der eingestzten Mittel nachkommt, lernte ich 1998 Philippe Karl kennen. Seine Philosophiedes Trainingsplans in der Ecole de Légèreté ist absolut logisch und orientiert sich in allem an der Natur des Pferdes. Er beweist überdurschnittliches Engagement für eine pferdegerechte Ausbildung!

Im Jahr 2001 profitierte ich in besonderem Maße, als Philippe Karl mit meinem Mann und mir auf dem Trakehnergestüt Webelsgrund arbeitete.  Herr Karl war für die Ausbildung der Gestütspferde verantwortlich, seine eigenen Pferde standen ebenfalls dort. Ich hatte ein Jahr lang die Chance intensiv von ihm lernen zu dürfen.

Speziell das Reiten eines von ihm bis zur Hohen Schule ausgebildeten Trakehner-Hengstes  hat mein Gefühl für die französische Légèreté geschult.  Nachdem Herr Karl wieder in Frankreich lebte, habe ich den Hengst weiter gearbeitet und auf Hengstschauen vorgestellt.

Im Jahr 2007 absolvierte ich die Prüfung zur lizenzierten Reitlehrerin (Level 3) der Ecole de Légèreté. Und seit Dezember 2010 bilde ich angehende Reitlehrer der Schule aus.

 

Was zeichnet nun die Ecole de Légèreté aus?

 

  • Sie respektiert die Natur jedes Pferdes und bildet somit rasseunabhängig alle Pferde aus.

  • Sie gründet sich auf die Natur des Pferdes und die Lehren alter Meister und bezieht  neueste wissenschaftliche Erkenntnisse, sowie viel Erfahrung mit ein.

  • Sie hat einen logischen Ausbildungsplan, trennt die Hilfen, entspricht somit den neuesten Forschungen des Lernverhaltens der Pferde.

  • Sie setzt mit den Hilfen aus (Selbsthaltung), wenn das Pferd die gewünschte Reaktion zeigt und weiß  die Balance einzustellen, die für die jeweilige Übung erforderlich ist.

  • Zwangsmittel, Hilfszügel, Sperrriemen etc. sind tabu!

Somit ist obige Frage klar mit JA zu beantworten. Bei der Ecole de Lègèreté handelt es sich eindeutig um die klassische Reitlehre.

In einer Zeit, in der die Dressur von wirtschaftlichen Aspekten dominiert wird und wir Modeerscheinungen (Bsp. Rollkur, LDR) von Trainern ausgesetzt sind, deren eigenes Können im Sattel oft nicht annähernd ausreicht, bin ich dankbar, die Légèreté gefunden zu haben.

In diesem Sinne freue ich mich auf jeden, der neugierig geworden ist und dem das Wohl des Pferdes am Herzen liegt.

Galerie

Presse

Screenshot%20(14)_edited.jpg

So werden Remonten auf leichte Art zu Reitpferden

von S.Mosen

Reitkultur  Nr. 6   2019

Plädoyer

Cover.png

Reiterhilfen für das junge Pferd

von S.Mosen

DresssurStudien Sept. 2019

Die Arbeit an der Hand in der EdL

von S.Mosen

 DressurStudien Dez. 2015

Artikel in der Zeitschrift DressurStudien, Dezember 2015 zum Thema Ausbildung an der Hand.

Die Schule der  Légèreté nach Philippe Karl

von S.Mosen

DressurStudien Sept. 2015

Artikel in der Zeitschrift DressurStudien, September 2015 zum Thema Schule der Leichtheit.

Das zweite Leben des Fiabesco

Von Jeannette Aretz in 'Pferdemarkt'

Artikel in der 'Pferdemarkt' über Sabine Mosen und  'Fiabesco'.

Galerie
Presse
Philosophie
Vita
Ecole de Légèreté/Philippe Karl
bottom of page